Am 12. Mai 2025 fand eine intensive Feuerwehrübung zur Vegetationsbrandbekämpfung statt. Mit 14 engagierten Teilnehmern widmeten wir uns realistischen Szenarien und vertieften unsere Kenntnisse über bewährte Methoden und Spezialwerkzeuge.
### **Raupentechnik – koordiniertes Vorgehen im Einsatz** Die Übung begann mit der „Raupentechnik“, einer wichtigen Taktik zur Brandbekämpfung in schwer zugänglichem Gelände. Durch abgestimmte Bewegungen einer Einsatzgruppe lassen sich Feuer gezielt eindämmen, ohne unnötige Risiken einzugehen. Diese Technik erfordert Präzision, Teamarbeit und schnelle Entscheidungen vor Ort.
### **Feuerpatschen und das „Gorgui Tool“ – Kampf gegen die Flammen** Ein weiteres Kernelement war die praktische Anwendung von Feuerpatschen und dem Waldbrand-Bekämpfungswerkzeug „Gorgui Tool“. Die Feuerpatsche ist ein einfaches, aber effektives Gerät, um kleinere Flammen niederzuschlagen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Das „Gorgui Tool“ hingegen vereint mehrere Funktionen und ist besonders vielseitig bei der Bearbeitung von Brandstellen.
### **FWDV3 – Sicherheit und Effektivität im Löschangriff** Zum Abschluss der Übung erfolgte eine Auffrischung der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 (FWDV3). Diese Vorschrift definiert klare Vorgehensweisen für einen geordneten und sicheren Löschangriff – ein entscheidendes Element für jeden Feuerwehreinsatz.
### **Fazit: Vorbereitung ist alles** Die Übung verdeutlichte erneut, wie wichtig praxisnahe Trainings für eine effektive Vegetationsbrandbekämpfung sind. Durch das Zusammenspiel von technischen Werkzeugen, taktischen Vorgehensweisen und fundierten Vorschriften wird der Schutz von Mensch und Natur gewährleistet. Ein starkes Team, eine klare Strategie und das richtige Equipment sind der Schlüssel zum Erfolg. **Gut vorbereitet für den Ernstfall – Gemeinsam für mehr Sicherheit!**



